Die Forschungsarbeiten des renommierten Prognos-Instituts (Basel) liefern Indizien für Handlungsbedarf und für die Brisanz der Energiesituation. In einer Studie über Energiemärkte aus dem Jahre 1996, die im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellt wurde, betätigte das Institut zum wiederholten Male das bevorstehende Ende der Weltenergiereserven. Danach reichen die ökonomisch verfügbaren Reserven bei Kohle maximal 120 Jahre, bei Erdöl knapp 40 Jahre, bei Erdgas etwa 50 Jahre und bei Uran noch etwa 45 Jahre.

Die Folgen sind absehbar. Daher muss rechtzeitig gegengesteuert werden, und es bedarf konsequenter Anstrengungen und Umsetzungen vor allem folgender Maßnahmen:

• Reduktion der Schadstoffemissionen
• Nutzung der Energieeinsparpotentiale
• verstärkte Nutzung regenerativer Energien
  wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse etc.